Wissenswertes / Links

Interessante und nützliche Links zum Thema Hund, aber auch mehr...


 

 

Meine Bitten an die Hundehalter:

 

Bitte sei positiv gestimmt und fröhlich im Umgang mit deinem Hund. Lobe ihn so oft du kannst, biete ihm dabei Abwechslung und denke an seine Bedürfnisse.

  

Bitte stoppe unerwünschtes Verhalten, indem du ihm eine Alternative zeigst. Das braucht nicht mit Einschüchterung passieren, sondern ganz freundlich. Hierbei hilft zum Beispiel ein gut aufgebauter Rückruf oder ein Sitz.

 

Bitte bedenke: Es ist nie so, dass er nicht will… Er kann nur diesmal einfach nicht das machen, was du von ihm verlangst. Vielleicht ist er zu aufgeregt oder es geht ihm nicht gut oder oder 

 

Bitte beende euer Training, wenn es am schönsten ist. Neu Gelerntes wird so besser behalten.

 

Bitte versuche seine Sprache zu verstehen. Kommuniziere klar und eindeutig mit deinem Hund. Eine gute Hilfe dafür sind Markersignale.

 

Bitte laß ihn Hund bleiben. Hunde können kein schlechtes Gewissen bekommen, denken nicht in Hierarchien oder moralisch.. Lass deinen Hund auch draußen einfach einmal machen, was er möchte – ausgiebig wälzen, buddeln, schnüffeln.

 

Bitte vertraue deinem Instinkt, Bauchgefühl. Lass dich nicht beirren. Du weißt am besten, was gut für deinen Hund ist…und falls du mal nicht weiter weißt, kennst du ja eine kompetente Trainerin, die bestimmt Rat weiß J 

Bitte sei stolz auf das, was ihr schon könnt. Ein Grund für die Aufgabe von Training ist, dass viele Menschen dazu neigen, darauf zu schauen, wie weit sie noch gehen müssen. Es ist eine schönere Motivation zu sehen, was man schon geschafft hat.

DANKE

 

 

Regeln für faires Verhalten am und um den Platz herum

Hunde vor der Stunde bitte anleinen!

Hunde bitte vom Zaun fern halten!

Hunde nicht unkontrolliert auf den Platz laufen lassen!

Hunde an der Leine nicht zusammenkommen lassen!

Kot des eigenen Hundes bitte überall auf und um den Platz herum aufsammeln!

Parken an der Halle werktags vor 17h nicht erlaubt!

Parkplätze direkt am Platz nutzen ODER Teichkoppel (mit Parkscheibe)!

Eine Stunde muss 24 Stunden vorher abgesagt werden. Falls eine Absage nicht erfolgt, behalte ich mir vor, die Stunde abzurechnen.

Auf dem Platz herrscht Rauchverbot!

Kranke (Humpeln, Husten, Magen-Darm, etc.) oder frisch geimpfte Hunde bleiben Zuhause!

Danke für euer Verständnis

 LINKS - nicht nur Hundesachen :)

Dipl.-Ing. (FH) Architekt Günter Kampe Bausachverständiger

in Dänischenhagen
www.kampearchitekt.de

 


Internationaler Berufsverband der Hundetrainer e.V.
www.ibh-hundeschulen.de

 


Die Seite für Lernen, Spiel und Spaß mit dem Hund
www.spaß-mit-hund.de



 

 

Hier ein paar Tipps für Silvester, die Franca zusammengestellt hat:

Beachte, dass bereits weit vor Silvester mit Knallerei gerechnet werden muss. Leine deinen Hund sicherheitshalber in dieser Zeit immer an. Angst wird nicht ignoriert! Alle einzelnen Knaller, plötzlich auftretende laute Geräusche, Schüsse werden sofort belohnt mit dem was der Hund mag: Füttern, ein Spiel, eine kurze Übung mit dem Markersignal oder ihn durchkneten.

Aufbau von Entspannungssignalen

Akustische Signale, die, nachdem sie konditioniert sind, helfen dem Hund sich zu beruhigen. Das kann ein einziges, ruhig  gesprochenes Wort (Oooooohhhhmmmm, Easy, Chill, Heia, etc.) sein oder auch ruhige Musik (ruhig Klaviermusik von Bach, Beethoven oder Strauss).

Diese Signale werden nur dann gegeben, wenn dein Hund gerade entspannt ist oder vor sich hin döst.

Dein Hund entspannt è Musik anschalten / Entspannungswort sagen.

Dein Hund wird unruhig è Musik abschalten / das Entspannungswort nur sagen, wenn dein Hund entspannt ist.

Wiederhole das mehrmals täglich bis Silvester, so dass  dein Hund die Signale mit Entspannung verknüpft (Konditionierung). Wichtig ist, dass immer das gleiche Signal gegeben wird und dass man das Signal, nachdem man es im „Ernstfall“ benutzt hat, wieder wie einen Akku zu Hause aufladen muss.

Rettungsinseln für draußen aufbauen

Reagiert dein Hund draußen auf einzelne Knaller, können Inseln, die mit Spielen / Fressen / Entspannung verknüpft sind, helfen, den Spaziergang zu retten und den Hund wieder etwas runterzufahren. Suche dir gleich morgen Stellen beim Spaziergang, die für den jeweiligen Zweck geeignet sind (einen dicken Baumstamm für Futtersuche). An diesem Ort wird künftig immer Futter geworfen, welches dein Hund mittels seiner Nase suchen muss, Das entspannt und lenkt ab. Mit ausreichend Wiederholungen weiß der Hund schon, was er tun muss und das hilft ihm zu entspannen.

Aufbau einer Entspannungszone drinnen

Hierzu brauchst du eine Decke, eine Box, wenn der Hund die Box gut kennt und mag oder ein Korb. Der Ort sollte so gewählt werden, dass die Geräusche von draußen vermindert werden können und dein Hund sich wohlfühlt. Vielleicht hat dein Hund ja schon einen solchen Platz (Entspannungszone). Sobald er sich entspannen möchte, zum Beispiel nach dem Spaziergehen oder wenn du den Fernseher anschaltest, gehe mit ihm zu diesem Platz. Wenn dein Hund Streicheleinheiten genießen kann, dann setze dich zu ihm und massiere / streichle ihn ruhig und sanft. Futter, Kauartikel und Co gibt es nur noch in der Entspannungszone, damit die Zone möglichst positiv verknüpft wird.  Ist dein Hund aufgeregt oder wieder putzmunter, packst du die Decke weg oder holst deinen Hund aus der Entspannungszone. In der Zone ist alles erlaubt, was zum Wohlfühlen und Entspannen beiträgt. Nicht erlaubt ist Zurechtweisen oder das Schicken in die Zone als Auszeit oder Strafe.

Am Silvestertag lass den Hund draußen nur das Nötigste erldigen, wenn er Unsicherheit zeigt.

Laste seinen Kopf mit Suchspielen oder Clickern in der Wohnung aus. Bereite Futterspiele für die Nacht vor (Toilettenrolle/Eierkartons mit Leckerlis, KONG, etc.) Achte auf deinen Hund: Was möchte er jetzt? Kann er spielen (das hebt die Laune!), Futter suchen (beruhigt und entspannt), Tricks ausführen/Clickern/Handtouch? Oder möchte er sich in seine Entspannungszone verkriechen? Fällt es ihm schwer, die Zone alleine aufzusuchen, begebe dich gemeinsam mit deinem Hund dorthin. Wenn dein Hund mag, kannst du ihm auch mit sanften Massagen und beruhigendem Reden helfen.

Am Wichtigsten ist, dass du deinen Hund nicht ignorierst, wenn er unsicher ist oder Angst hat. Du darfst deinen Hund gerne unterstützen und es ihm das Geknalle so angenehm wie möglich machen.